Zweiter Wahlgang Landratswahl 2022

DIE LINKE. Erzgebirge hat es im Wahlkampf leider nicht geschafft, ihr Potenzial auszuschöpfen und die Wählerinnen und Wähler von unseren Ideen zu überzeugen. Damit haben wir als Partei leider auch zu der erschreckend niedrigen Wahlbeteiligung im Erzgebirgskreis beigetragen.

„Wir hätte es begrüßt, würde sich Simone Lang dem zweiten Wahlgang stellen. So sehen wir im übrig gebliebenen Kandidatenfeld keine wahrnehmbare Stimme der sozialen Verantwortung vertreten.“ meint Kreisvorsitzender Rico Gebhardt. „Es steht zu befürchten, dass uns wichtige Projekte, wie zum Beispiel die Barrierefreiheit in allen
Bereichen des Zusammenlebens im Kreis, ein Frauenschutzhaus, der Ausbau des ÖVPN oder gar Demokratieförderung auch langfristig nicht prioritär umgesetzt werden.
Perspektivisch ist mit einem dringend notwendigen politischen Wandel, hin zu einem sozial und ökologisch gut aufgestellten Kreis nicht zu rechnen. Bedauerlich, da das enorme Potential welches im Erzgebirge liegt, weiterhin die nächsten 7 Jahre nicht ausgeschöpft wird.“

Holger Zimmer, ehemaliger Landratskandidat, sagte: „Auch wenn ich nicht am zweiten Wahlgang als Kandidat teilnehme, werde ich auch in Zukunft unermüdlich und noch entschlossener an einer politischen Veränderung arbeiten und die von mir, während des Wahlkampfes eingebrachten Vorschläge, in die politische Debatte einbringen.“