Frank Dittrich für Lößnitz

 

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Frank Dittrich auf dem Weg an die polnisch-ukrainische Grenze, um Geflüchtete aus der Ukraine zu holen

Am gestrigen Abend nominierte DIE LINKE. Lößnitz einstimmig Frank Dittrich zu ihrem Kandidaten für die am 12.06. stattfindende Bürgermeisterwahl.
„Ich freue mich sehr über das entgegengebrachte, geschlossene Vertrauen unserer Mitglieder. Mir ist es wichtig, ein Sprachrohr für unsere demokratische Bürgerschaft zu sein und eine Auswahlmöglichkeit für die Lößnitzer Wählerinnen und Wähler zu schaffen.“ sagte Frank Dittrich im Hinblick auf das dünn besetzte Kandidatenfeld zur Bürgermeisterwahl. „Im Vorfeld der Kandidatenfindung führte ich viele Gespräche mit Menschen aus Lößnitz, die sich in verschiedenen Projekten und Initiativen engagieren. Daher verstehe ich meine Kandidatur nicht ausschließlich als Einzelbewerbung, sondern als eine gemeinsame parteiübergreifende Kampagne.
Ich weiß, dass auch die Glockenspieldiskussion ein Thema war, da ich mich dazu öffentlich positioniert habe. Die Reduzierung einer Stadt auf nur ein Thema wird dem Potenzial von Lößnitz nicht gerecht. Und es wird Zeit, genau dieses Potenzial auszuschöpfen. Die letzten Zweifler kann ich nur auf den Stadtratsbeschluss hinweisen, wodurch das Glockenspiel in seiner jetzigen Form geschützt ist.“
Am gleichen Abend wurde im Vorfeld Mirjam Dittrich als Ortsvorsitzende, sowie der bisherige Ortsvorstand bestätigt.
Frank Dittrich wurde am 21.09.1985 geboren und ist im Lößnitzer Neubaugebiet aufgewachsen. Nach seiner abgeschlossenen Lehre als Geigenbauer arbeitete er in einer international tätigen Instrumentenbaufirma und pendelte zwischen München, Vogtland und dem Erzgebirge. Nach zahlreichen arbeitsbedingten Auslandsaufenthalten entschloss er sich 2012 dazu, sich als Kontrabassbauer im Erzgebirge selbständig zu machen. 2021 arbeitete Frank Dittrich als Mitarbeiter des Fraktionsvorsitzenden im sächs. Landtag Rico Gebhardt und seit 2022 ist er Mitarbeiter der Bundestagsabgeordneten Clara Bünger. Privat widmet er sich der Musik, sobald seine Aufgaben als Vater eines Sohnes und Ehemann dies zulassen.