8. März noch immer ein Kampftag für Frauenrechte
Am 8. März wird weltweit der Frauentag begangen.
Auf der Zweiten Internationalen Frauenkonferenz am 27. August 1910 in Kopenhagen haben Clara Zetkin und Käte Duncker die Einführung eines internationalen Frauenkampftages vorgeschlagen. Der erste Internationale Frauentag wurde darauffolgend am 19. März 1911 begangen.
Einhundert Jahre nach dem Erkämpfen des Wahlrechts haben Frauen immer noch nicht die gleichen Chancen auf ein selbstbestimmtes Leben wie Männer.
„Uns geht es an diesem Tag weniger darum, gute Laune zu verbreiten, sondern auf Missstände in Deutschland und der Welt aufmerksam zu machen.“ erklärt Holger Zimmer, Landratskandidat DIE LINKE. Erzgebirge dazu: „Noch heute ist der Internationale Frauentag weltweit hochaktuell. Der Kampf um die Gleichberechtigung ist noch lange nicht zu Ende, wie die Lohnunterschiede von bis zu 22% bei gleicher Arbeit beweisen. Auch die Beschäftigungsmöglichkeiten für Frauen sind immer noch eingeschränkt.
Genauso bleibt der Kampf um den Frieden, besonders in Anbetracht der aktuellen Ereignisse, ein großes Thema für den internationalen Frauentag. Die Kriege in dieser Welt müssen endlich, auch im Namen der Frauen, Mütter und Großmütter beendet werden!“
Die LINKE. Erzgebirge wird auch diese Jahr den Frauentag begehen. So wird unter anderem unsere Bundestagsabgeordnete Clara Bünger ab 14 Uhr mit einem Infostand auf dem Annaberger Markt präsent sein. Unser Kreisvorsitzender und Fraktionsvorsitzender im sächs. Landtag Rico Gebhardt wird ab 11 Uhr auf dem Markt in Lößnitz, sowie ab 13 Uhr auf dem Markt in Stollberg die Frauen mit Blumengrüßen ehren.
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