Rico Gebhardt: Ereignisse des Wochenendes 27.11./ 28.11.´21
Ich habe kein Verständnis für die, die vor den Klinken protestieren und
zum Teil mehr als geschmacklose Transparente tragen. Wer immer noch
nicht verstanden hat, in welcher Situation sich insbesondere die
Beschäftigten in den Krankenhäusern im Erzgebirge befinden, dem ist
nicht mehr zu helfen.“ sagt Rico Gebhardt, Kreisvorsitzender und
Fraktionsvorsitzender im sächs. Landtag, in Bezug auf die Tatsache, dass
Kliniken in Sachsen seit Wochen am Limit arbeiten. Die Bettenkapazitäten
sind nahezu überall ausgelastet, was zur Verlegung der ersten
Corona-Patienten in andere Bundesländer geführt hat:
„Ich habe viel an der verfehlten CORONA Pandemie Politik der
Staatsregierung zu kritisieren, insbesondere was die verfehlte
Impfkampagne betrifft. Ja, und die eine oder andere erlassene Maßnahme
kann, darf und muss man auch kritisieren. Was aber inakzeptabel ist,
wenn sich kommunale Mandatsträger wie in Zwönitz am Wochenende
geschehen über die geltende CORONA Schutzverordnung hinwegsetzen. Hier
erwarte ich, dass die Rechtsaufsicht eingreift und klar macht, dass ein
solches Verhalten in keinster weise toleriert wird.“
Wenn kommunale Mandatsträger offen zur Rechtsverletzung aufrufen, dann
sind alle Appelle das sich die Menschen rechtskonform verhalten sollen
Schall und Rauch. Sie sind vor allem ein Schlag ins Gesicht derer die
sich seit vielen Monaten an die vorgeschrieben Regelungen halten.
Rico Gebhardt weiter:
„Eine laute Gruppe von Menschen meint sie befinden sich im Widerstand
gegen eine CORONA-Diktatur. Diese selbsternannten Widerstandskämpfer
sind nichts weiter als unsolidarische Typen, die die Gesundheit von
tausenden und den Tod von hunderten Menschen billigend in Kauf nehmen.
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